Unsere Boote
Delphia 11 Sedan
Einfachheit im Dienst der Raffinesse : Klare Linien, modernes Design, Funktionalität und Elektromotor...
Für Nicole und Claude Delaveau begann die Liebesgeschichte mit der Marke Delphia im Jahr 2012. Seitdem haben sie bei drei aufeinanderfolgenden Modellen das Steuer übernommen. Heute genießen sie ihren wohlverdienten Ruhestand an Bord ihrer Delphia 11 Sedan und fahren in Etappen zwischen Meer und Binnengewässern hin und her.
Dies ist ihre Geschichte.
Wir sind Nicole und Claude Delaveau und unsere Geschichte mit Delphia begann im Jahr 2012. Nachdem wir unsere Werkstatt in der Nähe von Orléans-Montargis im Département du Loiret verkauft hatten, erfüllten wir uns endlich einen lang gehegten Traum: Wir kauften ein Boot, um hauptsächlich auf den Kanälen zu fahren. Es war keine Laune, sondern eine echte Leidenschaft, die wir in die Tat umsetzen wollten.
Im Dezember, auf der Bootsmesse in Paris, schien nichts dem zu entsprechen, was wir suchten. Keines der ausgestellten Modelle eignete sich für unsere Pläne, da alle einen zu großen Tiefgang hatten. Aber alles änderte sich, als wir die Delphia 10.50 entdeckten: gerade als wir wieder abreisen wollten, ohne etwas Passendes gefunden zu haben. Es war sofort ein Volltreffer bei der Besichtigung!
Wir haben schnell die Entscheidung getroffen, eine Probefahrt beim Vertragshändler Constance Boat in Aigues-Mortes zu unternehmen, wo wir einen Zweitwohnsitz haben. Schon nach den ersten Manövern war uns klar, dass dieses Boot mehr als nur ein simples Mittel zum Zweck sein würde : Es sollte unser treuer Begleiter bei allen Abenteuern sein. Wir verbrachten fünf Jahre an Bord dieses Modells, lernten die Grundlagen des Wassersports und das Vergnügen auf dem Wasser kennen. Das war unsere Eintrittskarte zur Freiheit, welche die Kanäle und das Meer bieten.
Nach dieser wunderbaren Erfahrung entschieden wir uns für ein zweites Modell, die Delphia 11.50 V, das wir in Polen bei einer Vorpremiere kennengelernt hatten. Wir genossen die Zeit an Bord. Nach 1500 Stunden auf dem Wasser hatte ich Lust, das Modell noch einmal zu wechseln.
Ich sah mir eine gebrauchte Delphia 12 an, als ich erfuhr, dass eine Delphia 11 herauskommen sollte. Die Rumpflänge war dieselbe wie bei unserem vorherigen Modell, aber die Einrichtung unterschied sich. Die Kabine für Freunde ist kleiner, so dass wir über eine große Toilette mit einer großen separaten Dusche verfügen. Auch der Tagesbereich ist perfekt gestaltet. Die Sicherheit an Bord ist ebenfalls ein großer Pluspunkt, da man sich auf dem Seitendeck rund um das Boot bewegen kann. Der obere Teil des Bootes ist unsere Oase der Ruhe. Wir verbringen dort viel Zeit und die Kabinen bieten einen äußerst angenehmen Aufenthaltsbereich.
Die Delphia 11 Sedan ist ein echter Favorit! Sie ist perfekt für längere Aufenthalte auf dem Wasser. Auch mit der dritten Delphia sind wir mehr als zufrieden!
Jede Fahrt ist ein neues Abenteuer, von einer ruhigen Fahrt durch die Kanäle bis hin zu einigen Ausflügen aufs Meer. An Bord unserer Delphia 10.50 fuhren wir den Canal du Midi hinunter bis nach Bordeaux. Während der Zwischenstopps nutzen wir die Gelegenheit, um mit unseren E-Bikes die Umgebung zu erkunden. Die Räder lassen sich ganz leicht an Bord verstauen.
An Bord unserer Delphia 11.50, dem zweiten Modell, absolvierten wir 2023 mit einem befreundeten Paar einen Törn rund um Korsika. Wir haben die Reise bis nach Italien ausgedehnt. Insgesamt waren wir zwei Monate lang unterwegs, mit allem Komfort und ohne uns gegenseitig im Weg zu sein. Auf der Überfahrt von Antibes nach Calvi, die wir am Tag unternommen haben, sind uns Wale begegnet. Eine unvergessliche Erinnerung! Solche Momente erlebt man nur auf dem Meer.
Nach einem Törn in Etappen bis Bastia setzten wir zur 22 Meilen entfernten Insel Elba über. Die Insel, die durch Napoleon bekannt wurde, bietet sowohl Kies- als auch Sandstrände, aber auch Wanderwege. Vom Monte Capanne, dem höchsten Punkt der Insel, kann man einen Panoramablick auf das Meer genießen. In Portoferraio, der Hauptstadt der Insel, kann man einige Nächte im Hafen verbringen und die befestigte Zitadelle und die Residenz Napoleons besichtigen.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zum 25 Meilen entfernten Yachthafen von Pisa in Italien. In der Nähe der Küste kann man die Region Toskana entdecken. Auf der Piazza dei Miracoli befindet sich der berühmte Turm von Pisa, den man unbedingt gesehen haben muss. Nach den Besichtigungen kann man am Meer spazieren gehen oder auch lokale Spezialitäten, vor allem Fisch oder Meeresfrüchte, genießen.
Die Rückfahrt nach Aigues-Mortes führte entlang der italienischen Küste über Carrara, das für seine weißen Marmorbrüche weltberühmt ist, die Cinque Terre, malerische Dörfer, die auf Klippen liegen und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, Menton und Monaco, das in Frankreich jedem ein Begriff ist.
Wenn das Wetter launisch ist, machen wir es uns im Salon unseres Bootes bequem, wie es bei einem Törn nach Barcelona der Fall war. Wir mussten vier Tage lang im Hafen von Argelers ausharren. Im Mittelmeer genießt man gerne das Leben im Hafen, auch wenn es nicht einfach ist, einen Platz zu bekommen. Die Häfen liegen aber nah genug beieinander, so dass man immer eine Lösung findet.
Regelmäßig fahren wir auf dem Canal du Midi, der Rhône und der Saône bis zum Département du Loiret. Wir fahren über den Canal du Centre zum Canal du Nivernais, den Seitenkanal von der Loire zur Seine und dann über die Yonne bis in den Süden durch den Canal de Bourgogne.
Bei diesen Törns sind auch Carcassonne, eine sehr schöne mittelalterliche Stadt, oder Béziers immer wieder einen Besuch wert. Auf dem ruhigen Fluss Saône fährt man gemächlich durch kleine Dörfer. Der Canal du Nivernais ist herrlich! Man durchquert Wälder und Täler.
Und legt dabei Etappe für Etappe zurück. Wir lenkten unser Boot von Aigues-Mortes in den Fluss Loiret und dann für zwei Wochen nach Straßburg, bevor wir wieder auf der kleinen Saône zurückfuhren. Die Rhône ist ebenfalls eines unserer bevorzugten Reiseziele. Man nutzt einen Zwischenstopp in Lyon, um die Altstadt zu besichtigen und lokale Spezialitäten zu probieren.
Was wir an unserer Delphia ebenfalls schätzen, ist das Gefühl, in eigenem Tempo zu fahren, ohne zu viel zu verbrauchen. Ein bisschen wie auf einem Segelboot. Unser Verbrauch ist mäßig: zwischen 8 und 12 Liter auf dem Meer und knapp 4 Liter auf Kanälen.
Sich Zeit zu nehmen, ist wichtig. Umso mehr, als diese Art des Reisens mit einem geringeren Verbrauch verbunden ist.. Wir alle sind es gewohnt, mit dem Auto oder dem Flugzeug schnell Strecken zurücklegen. Aber an Bord unserer Delphia genießen wir die Küsten- oder Flussschifffahrt mit einer Reisegeschwindigkeit von 8 bis 9 Knoten: mehr als genug, um von A nach B zu gelangen. Wir empfehlen ein „Slow Life“ allen, die davon träumen, es uns nachzumachen.
Wir sind der Marke Delphia treu geblieben. Ob wir nun technische Ratschläge brauchen oder einfach nur unsere Leidenschaft mit anderen Bootsbesitzern teilen wollen: Wir freuen uns immer über Gespräche mit der Community, die wir auf den von Constance Boat organisierten Veranstaltungen treffen. Wir haben bei ihnen reaktionsschnelle und leidenschaftliche Gesprächspartner gefunden, die genauso sind wie wir.
An jedem Tag an Bord einer Delphia wird eine neue Seite in unserem Lebensbuch aufgeschlagen. Ob auf ruhigen Kanälen oder auf dem Meer, Wir setzen unser Abenteuer fort mit unveränderter Leidenschaft für den Wassersport.
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